Saisonbeginn 2006: Von Drachten nach Akkrum, 07.-09. April 2006 |
LANCELOT in der
Halle vom Yachthafen
"De Drait" in Drachten. |
Viele Jahre
war der Yachthafen "De Drait" im friesischen Drachten für uns
die zweite oder doch schon eher erste Heimat.
Ursprünglich wollten wir das Schiff im Mai nach Münster bringen
für eine gründliche Renovierung. Allerdings war der Gedanke zu
Saisonbeginn unerträglich, nun nicht mit dem Schiff fahren zu
können.
Als kleinen Übergang zur endgültigen Überführungsfahrt im
September wollten wir noch einmal den Liegeplatz wechseln und
entschieden uns für den kleinen Ort Akkrum, den wir schon häufig
besucht hatten.
Dort war im Hafen "Tusken de Marren" noch eine passende Box
frei. |
An unserem
langjährigen Liegeplatz im Yachthafen "De Drait" in Drachten. |
Erst mal den Durst
löschen. |
Als wir am Freitag, den 7.
April bei "De Drait" ankamen, lag das Boot schon fahrklar im
Wasser. Ein prima Service.
Bis auf die verstopfte Wasserpumpe funktionierte tatsächlich
alles. Auch während der Fahrt gab es keinerlei Probleme.
Ich komponiere doch noch eine Ode an alle Perkins Diesel.
Da es an diesem Tag schon relativ spät war und dazu noch
ziemlich kalt, fuhren wir nur bis Grou. Dort legten wir uns an
die erneuerte Kade beim Hotel Oostergoo, wo man im Sommer so gut
wie nie einen Platz bekommt. Es sei denn, man kreist wie ein
Adler herum und schlägt im richtigen Moment zu.
Ich habe an anderer Stelle schon viel über Grou berichtet. Im
April ist es dort - na sagen wir mal - grau? |
Trotz
fortgeschrittenen Alters immer noch sehr gemütlich. Man beachte
die "Lichterführung"! |
Und jetzt schön
entspannen. |
Gut ausgeschlafen legten
wir am Samstag um 12.45 ab und erreichten über den Prinses
Margrietkanaal, Kromme Knillis (wer hat da wohl Vorbild
"gestanden"?) und Meinesloot den Yachthafen "Tusken de Marren".
Ich kann nur sagen, zum Glück war unsere Box N11 noch von einem
anderen Boot belegt, so dass wir den Anleger an der Meinesloot
nehmen mussten.
Im Hafen bot das Schiff mit knapp 60 cm Tiefgang dem starken
Wind die volle Angriffsfläche und wir hatten große Mühe, ohne
Liebkosungen mit Stegen oder anderen Schiffen, wieder aus dem
Hafenbecken raus zukommen.
Sollten wir doch noch über ein Bugstrahlruder nachdenken oder
lieber zwei lustige Seitenschwerter montieren?
14 Uhr lag das Schiff fest (wenn da nicht die Wellen gewesen
wären).
Erste Aktion - Landstrom legen, zweite Aktion - Heizlüfter an,
dritte Aktion - Eva warm einpacken und dann ein Bierchen. |
Eva ist
durchgefroren. Blondine on the rocks. |
Bis auf das "Manöver
Rustikale" war der Saisonauftakt zwar kurz aber schön. Und das
Beste ist, am nächsten Wochenende geht es weiter...! |