 |
Endlich fort von deutschen
Bundesstraßen und Autobahnen mit all den Kamikaze-Piloten.
Leider trifft man diese debilen Vollpfosten häufig auch auf dem
Wasser wieder. Nee, ich reg' mich nicht mehr auf!
Da der Winter 2013 ja doppelt so lange dauerte wie geplant,
hatte der Winter 2014 wohl Angst bekommen demnächst vor dem
Europäischen Gerichtshof zu stehen.
So war es uns in diesem Jahr auch möglich, wieder einmal das
Unterwasserschiff zu streichen bei recht milden Temperaturen an
diesem 22. März. Zum ersten Aprilwochenende sollte sie wieder
ins Wasser, passend zum Tag der offenen Tür bei DE DRAIT. Und
der erste Urlaub stand auch schon wieder auf der Agenda für den
17. April. |
 |
Geschützt vor der "bösen Welt"
steht LANCELOT in der Halle von DE DRAIT. |
 |
Aufgabe erledigt: Noch die
Bettwäsche mitgenommen und die gefühlten "5 Kilometer Gardinen",
um diese neu einzufärben. |
 |
5. April: Wir sind
wieder fahrklar und es gibt wieder Toasties. Das gehört
irgendwie zusammen. Am heutigen Tag der offenen Tür bei DE DRAIT
kam uns mein ehemaliger Kollege Lothar mit Nachwuchs besuchen.
Er hatte nun auch seine Führerscheine gemacht und für den Sommer
bereits ein Schiff gechartert. |
 |
Kanu oder Kayak oder...? Ich kann
es nicht unterscheiden. Kleine Probefahrt durch den Hafen. |
 |
Lothar versucht gerade die
Rettungsweste vom Körper wegzusprengen...! |
 |
Und jeder der
wollte, durfte mit einem Schiff aus der Flotte unter
professioneller Anleitung verschiedene Manöver fahren.
Anschließend versenkten wir traditionell eine Portion Kibbeling
in den Eingeweiden. |
 |
Erst den Kibbeling lecker in
Knoblauchsoße stippen und noch ein Sektchen an Bord. So kann das
Jahr beginnen! |
 |
Ich teste das neue E-Bike (heißt
doch eigentlich Pedelec) von Hafenmeister Volker. |
...und nun zu unserem
ersten Urlaub vom 17.04. bis 03.05. |
 |
Wir steuern unübersehbar auf
Ostern zu. |
 |
Zu Ostern standen
noch zwei Treffen auf der Agenda. Zum einen mit meiner Chefin
Kathrin und Mann in Lemmer und anschließend mit unseren
Bekannten Dino und Ulf in Balk. So fuhren wir am Freitag, den
18. April schon einmal die etwas längere Etappe von Drachten
nach Woudsend, wo wir wie immer im Yachthafen "De Rakken"
festmachten. |
 |
Am folgenden Tag
machten wir vor Lemmer im Yachthafen "Tacozijl" fest, wo die
beiden mit Ihrem Camingbulli standen. Und Eva hat endlich einen
Hund! Unseren Bürowufti Pino. |
 |
Gut, dass wir hier
festgemacht hatten, denn in Lemmer (wie auch in anderen Städten)
war Tag des Wassersports und der Großteil der innerstädtischen
Liegeplätze mit Ausflugsschiffen belegt. |
 |
Was so ein richtiger Wasserhund
ist... |
 |
Ordentlich Action in Lemmer. Eva
schenkte mir die neue B-Karte. Es sind ja doch einige neue
Strecken dazugekommen. |
 |
Lemmer: Immer wieder schön, nur
nicht heute! |
 |
Sonntag, den 20.
April steuerten wir Balk an und machten im Yachthafen "Lutsmond"
fest. Sehr schöner Platz mit Wiese, Strom und herrlichem Wetter.
Eva liest nun Bücher digital in Form des neuen Kindle eReader.
Hat man irgendwo WLAN, kann man sich flott ein neues Buch
herunterladen. Und wir haben wieder mehr Platz, nachdem die
"Papierbücher" verschwunden sind. |
 |
Schöner Platz im Yachthafen
"Lutsmond". |
 |
Am Montag, den 21. April kamen
dann Dino und Ulf mit ihrem Caravan. |
 |
Kein Kommentar! |
 |
Radtour nach dem Frühstück. |
 |
...und in der Abendsonne an Bord. |
 |
Mittwoch, den 23.
April fuhren wir gemeinsam nach Balk rein, um noch einmal
einzukaufen. Anschließend ging es über das Sloter Meer nach
Wousdend, von wo Dino und Ulf mit dem Fahrrad zurück fuhren. |
 |
Freude und Leid
liegen häufig nah beieinander. In Woudsend war ich noch der
Kalorienkönig vom Hafen, zwei Tage später gab es nur noch ein
"Affenkottelet". Was war passiert? Erst lag Eva 3 Tage krank in
der Koje, anschließend war Ich an der Reihe. |
 |
In Sneek an der Bothniakade. Hier
lagen wir einige Tage krank danieder. |
 |
Den Rest des
Urlaubs verbrachten wir in Akkrum, wie üblich im Yachthafen
"Tusken de Marren". Wir brauchten einfach Ruhe, Erholung und
keine Termine. Wie man unschwer erkennen kann, kam auch der
Appetit langsam zurück. |
 |
Genau das war es, was uns gefehlt
hat! |
|